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Automation für Genauigkeiten im Sub-μm-Bereich

„Sollen Abläufe zur Fertigung ultrapräziser Bauteile und Oberflächen mit höchsten Genauigkeiten in einer Aufspannung und ohne manuelles Eingreifen bewältigt werden, benötigen Ultrapräzisionsfräsmaschinen besondere Eigenschaften, zum Beispiel einen AUTOMATISCHEN Werkzeugwechsel und INTEGRIERTE Messmöglichkeiten.
Die Fertigung ultrapräziser Bauteile und Oberflächen hat in den letzten Jahren weiter an Bedeutung gewonnen. Vor allem durch den steigenden Bedarf an optischen Komponenten sind entsprechende Fertigungsverfahren verstärkt von Interesse. Die Ultrapräzisonszerspanung mit bestimmter Schneide spielt dabei eine entscheidende Rolle. Sie bietet mittels verschiedener Dreh-, Fräs- oder Hobel-verfahren, von der großflächigen Bearbeitung von Teleskopspiegeln bis hin zur Herstellung mikrostrukturierter Freiformflächen, eine Vielzahl von Fertigungsmöglichkeiten für optische Oberflächen. Formgenauigkeiten von weniger als 100 nm und Rauheiten von Ra < 1 nm sind erreichbar. Gleichzeitig werden diese Verfahren und Maschinen verstärkt in angrenzenden Disziplinen wie der Mikrozerspanung angewendet. Die Ultrapräzisionszerspanung und das UP-Fräsen haben aufgrund der hohen erzielbaren Genauigkeiten einen besonderen Platz eingenommen und müssen sich dadurch neuen Anforderungen stellen.
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„Erschienen in Mikroproduktion, Ausgabe 6/15, www.mikroproduktion.com