Obwohl die Maschinenbauindustrie in Zeiten von Corona und Kurzarbeit eher leidet, warten wir schon gespannt auf unsere neue Fertigungshalle für die Montage von Ultrapräzisionsmaschinen. Diese wird auch dringend benötigt, um neue Maschinendimensionen und Stückzahlen zu bewältigen, sagt Richard Widemann (GL, LT-Ultra). „Zum Glück werden die Baumaßnahmen nicht merklich durch die Pandemie beeinflusst. Starker Wind hat die Bauarbeiten schon schlimmer verzögert“.
Die neue Halle bietet fast 1000 m² zusätzliche ebenerdige Montagefläche und einige weitere Büroräume. Mit einem modularen Ansatz sollen sehr große Maschinen von bis zu 40 t und mehr, als auch sehr kleine Maschinen mit weniger als 1,5 m² Standfläche produziert werden. Neben den gängigen Medienanschlüssen kommt ebenfalls modernste Reinraumtechnik zum Einsatz, um die Montage von kritischen Maschinen zu ermöglichen. Diese kommen unter anderem in der Medizintechnik oder der Halbleiterbranche zum Einsatz und müssen unter reinsten Bedingungen aufgebaut werden.
Die geplante Photovoltaikanlage auf dem Dach der neuen Halle ergibt zusammen mit modernen Klimatisierungslösungen eine erhebliche Energieeinsparung.
Das geplante Fest zum 25-Jährigen Bestehen von LT-Ultra sollte eigentlich gleich nach Fertigstellung in der neuen Halle stattfinden. Zu diesen Zeiten ist dies jedoch nicht möglich und LT-Ultra wird dann im kommenden Jahr zum 25+1ten Geburtstag einladen.